Unter dem bekannten Label INFORMATIONSDIENST HOLZ können Architekten und Architektinnen, Ingenieure und Ingenieurinnen, öffentliche und private Bauentscheider sowie Ausführende im Holzbau den kostenfreien Auskunfts-Service nutzen. Die Fachberatung Holzbau leistet Hilfestellung beim Planen und Bauen mit Holz – von prinzipiellen Fragen beim Gebäudeentwurf bis hin zum Detail in der Ausführung. Das können technische Eigenschaften von Bauprodukten, baurechtliche Belange, konstruktive und statische Fragestellungen oder bauphysikalische Zusammenhänge sein.

Hier geht es zur Fachberatung des INFORMATIONSDIENST HOLZ:

Die Anzahl der beratenen Projekte ist über die Jahre stark gestiegen. Mittlerweile wurden seit Wiederbeginn der Fachberatung im Jahr 2013 über 15.000 Projekte beraten. Allein im vergangenen Jahr 2022 betrug die Anzahl der Beratungen über 1.600.

Dabei verteilt sich etwa die Hälfte der Anfragen seit den letzten drei Jahren auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.

Mit einem Anteil von über 60 Prozent bilden die Fachplaner*innen (Architekten/Architektinnen und Ingenieure/Ingnieurinnen) die Hauptzielgruppe in der Fachberatung.

Neben dem Holzschutz und Brandschutz interessieren sich die Anrufenden besonders für Themen wie Fassade, Schallschutz sowie Wärme- und Feuchteschutz, wobei der Sockel und das Flachdach hier als beratungsintensive Bauteile zu nennen sind.

Ein weiterer Trend aus dem letzten Jahr bestätigt sich fortlaufend: Neben den Ein- und Zweifamilienhäusern und den aktuellen Modernisierungs- und Sanierungsaufgaben, dem “Bauen im Bestand”, zählt der mehrgeschossige Holzbau zu den am häufigsten angesprochenen Gebäudetypen. Im Bereich der Tragwerksplanung stehen dabei Auslegungsfragen des Eurocode 5 und Nachfragen zu geltenden bzw. anzuwenden technischen Regeln im Vordergrund.

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