Die Initiative
Die Initiative Wachstumsmarkt Holz I Bau plus stellt die Weichen für eine interdisziplinäre Kooperation bei zukünftigen nationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten in der Holzwirtschaft. Die Aufgabe besteht in der Koordination von relevanten Forschungsvorhaben unterschiedlicher Institutionen darin, eine effiziente und nachhaltige und effiziente Nutzung von Forschungsressourcen und -ergebnissen zu ermöglichen.
Mitgliedsverbände
Auf Initiative von Holzbau Deutschland und in Abstimmung mit den beteiligten Verbänden konnte Anfang 2019 nach drei Strategiedialogen der Verbände die gemeinsame Initiative zur Koordinierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten gestartet werden. Seitdem bildet das Holzbau Deutschland Institut die Koordinierungsstelle für die Aktivitäten im Rahmen der Initiative Wachstumsmarkt Holz I Bau plus.
Gründungsmitglieder
Struktur
Um inhaltlich einen möglichst schnellen Start umzusetzen, hat man 2019 von der Neugründung eines Vereines abgesehen und kurzfristig eine übersichtliche und effiziente Arbeitsstruktur geschaffen. Als wesentliche Organe der Initiative fungieren der Koordinierungsbeirat und die Koordinierungsstelle.
Koordinierungsbeirat
Der Koordinierungsbeirat dient zusammen mit der Koordinierungsstelle zur inhaltlichen Abstimmung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Jede beteiligte Organisation hat einen Sitz im Beirat. Die Aufgaben, Pflichten und Rechte sind in der Geschäftsordnung beschrieben.
Koordinierungsstelle
Aktuell bildet das Holzbau Deutschland Institut die Koordinierungsstelle und damit die zentrale Schnittstelle der Initiative Wachstumsmarkt Holz I Bau plus. In Abstimmung mit dem Koordinierungsbeirat führt das Institut die Koordinierungsaufgaben in der Grundlagenarbeit und in den gemeinsamen Projekten aus. Zur Grundlagenarbeit gehört unter anderem:
Brandschutz
Schallschutz
Holzschutz
Wärme- und Feuchteschutz
Raumluft & Emissionen
Standsicherheit & Tragwerksplanung
Standardisierung
Ökobilanzierung
Ressourceneffizienz
Themenschwerpunkte
Ausgehend von einer gemeinsamen Forschungsroadmap und der aktuellen Forschungs- und Entwicklungsagenda wurden vom Koordinierungsbeirat bestimmte Themenschwerpunkte festgelegt. Die Bearbeitungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Brand- und Schallschutz, Standsicherheit sowie Ressourceneffizienz und Ökobilanzierung. Die Projekte werden entweder gemeinsam durch beteiligte Verbände oder Institutionen durchgeführt. Dabei sind oftmals Forschungseinrichtungen wie Hochschulen die Projektträger.